Warum Elektromobilität in und vor allem nach Corona-Zeiten noch wichtiger wird


Staat: „Nicht nur Wirtschaft, sondern auch Planeten retten“
Österreicher sind sich den Auswirkungen des Klimawandels stärker denn je bewusst und wollen ökosoziale Konjunkturpakete. Das zeigt eine neue Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Akonsult im Auftrag der Umweltschutz-Organisation Greenpeace. So sprachen sich 84 % der 500 repräsentativ ausgewählten Befragten dafür aus, dass die Hilfsgelder zur Bekämpfung der COVID-19 bedingten wirtschaftlichen Krise "immer auch dazu beitragen sollen, die Klimakrise zu bekämpfen" - etwa durch Investitionen in erneuerbare Energie, den öffentlichen Verkehr oder Umwelttechnologien.
VERKEHR UND MOBILITÄT ALS SCHLÜSSELFAKTOREN
2018 wurden in Österreich 79,0 Mio. Tonnen Kohlendioxid-Äquivalent emittiert. (Quelle: Umweltbundesamt.at) Davon entfallen 30% auf den Verkehr.
Viele Umweltfaktoren sind direkt oder indirekt von den negativen Auswirkungen des Verkehrs betroffen und würden von einer Mobilitätswende enorm profitieren. Saubere Energie, Klimaschutz, umweltverträgliche Infrastrukturen und Industrieprozesse sind Bereiche, in denen die Auswirkungen des Verkehrs spürbar sind. Hier kann angesetzt werden, um Mobilität in eine klimaverträgliche und sozial gerechte Richtung voranzutreiben.
Vor der Krise zählte Österreich bereits zu den Vorzeigeländern für Elektromobilität in Europa: Die Neuzulassungen von E-Fahrzeugen stiegen kontinuierlich an und die Ladeinfrastruktur wuchs und wächst. Die österreichischen Energieunternehmen haben in den letzten Jahren massiv in den Ausbau der Ladeinfrastruktur investiert.
„Nach der Pandemie wird es darum gehen, die Wirtschaft nachhaltig und verantwortungsvoll wiederaufzubauen. Klimaschutz und damit auch Elektromobilität müssen weiterhin eine wichtige Rolle einnehmen,“ so SMATRICS Geschäftsführer Hauke Hinrichs.
UNTERNEHMEN SIND GEFORDERT
Auch Unternehmen können ihren Beitrag in Sachen „grüner Wiederaufbau“ leisten. Zum Beispiel können Unternehmen in den langfristigen Erhalt von Arbeitsplätzen investieren, auf Grünstrom aus erneuerbarer Energie setzten oder aber auch alternative Mobilitätskonzepte andenken. Elektromobilität kann ein bedeutender Baustein sein, um den ökologischen Footprint von Unternehmen zu verringern.
ELEKTROMOBILITÄT ALS TEIL IHRER CSR-STRATEGIE
Elektromobilität, insbesondere das Anbieten von Lademöglichkeiten – von der einzelnen Wallbox bis hin zum eigenen Ladenetz – schafft Potenzial, die Kundenbindung und das Vertrauen in das Unternehmen zu stärken. Sie eröffnet außerdem einen Wettbewerbsvorteil, trägt positiv zum Image bei und lässt die Konkurrenz "alt" aussehen.

Unternehmen, die sich in Sachen Elektromobilität engagieren, beweisen damit in vielerlei Hinsicht, dass sie Themen wie Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz ernst nehmen. Immer mehr Flottenbetreiber und Fuhrparkmanager setzen auf Elektromobilität und nutzen die Vorteile, um etwa Klimaziele zu erreichen und so ihrer Strategie einen nachhaltigen Fußabdruck zu verpassen. Elektroautos sind außerdem leiser, umweltfreundlicher und effizienter als herkömmliche Autos mit Verbrennungsmotor. Zusätzlich führt Elektromobilität langfristig zu einer Kostenersparnis, die in den nächsten Jahren immer größer werden wird
FAZIT
COVID-19 stellt den Staat, die Gesellschaft und Unternehmen vor neue Herausforderungen. Unternehmen, die jetzt Zeit aufwenden, um Strategien zu überarbeiten - wie zum Beispiel das eigene Mobilitätskonzept – können später wirtschaftlich, nachhaltige Investitionen tätigen und so gestärkt aus der Krise hervorgehen. SMATRICS steht hier als kompetenter Berater und Umsetzer zur Verfügung
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