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E-Mobilitätsglossar

Wesentliche Begriffe der Elektromobilität im Überblick

A

Engl. Bezeichnung für Wechselstrom, das eine Form des elektrischen Stroms ist, bei der die Richtung des Elektronenflusses in regelmäßigen Abständen oder Zyklen hin und her wechselt.

Ad hoc laden ermöglicht das Laden ohne vertragliche Bindung an den Betreiber der Ladesäule.

Die AFI Richtlinie regelt die Mindestanforderungen für die Errichtung der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe.

Der/die Anschlussnehmer:in besitzt entweder ein Grundstück oder Gebäude, das an das Energieversorgungsnetz angeschlossen ist oder beauftragt eine natürliche oder juristische Person mit dem Anschluss an das Versorgungsnetz.

Letztverbraucher:in, der/die zur Nutzung des Netzanschlusses berechtigt ist.

Automatischer Funktion um den Ladevorgang eines Elektrofahrzeug zu starten sobald es an eine Ladesäule angeschlossen ist. Das Fahrzeug wird Anhand einer Fahrzeugkennung für das Laden zu autorisiert. Alternative zu Plug and Charge.

AVAS ist ein akustisches Warnsystem, das in Elektrofahrzeugen eingesetzt wird, um Fußgänger:innen und andere Verkehrsteilnehmer:innen über das Vorhandensein des Fahrzeugs zu informieren. Es gibt ein Geräusch ab, das ähnlich wie das Geräusch eines Verbrennungsmotors klingt und bei niedriger Geschwindigkeit automatisch aktiviert wird.

B

Bidirektionales Laden ist eine Technologie, die es Elektrofahrzeugen ermöglicht, nicht nur Energie aus dem Stromnetz zu beziehen, sondern auch Energie in das Netz zurück zu speisen.

Vollelektrisches Fahrzeug

Das BEV ist in Österreich für die amtliche Vermessung zuständig und ist das nationale Metrologieinstitut.

BMD ist eine ERP-Software und wird unter anderem für Rechnungswesen und Lagerhaltung verwendet.

Jedes Elektrofahrzeug (EV) hat ein BMS zur Überwachung der Batterie.

C

Service von SMATRICS für Anlagendaten.

Das CCS ist ein kombiniertes Schnellladesystem nach europäischem Standard, mit genormten Ladeverfahren und Steckervarianten. Oft wird es auch „Combo 2“ genannt.  Bei einem CCS-Stecker lässt sich gleichermaßen über Gleich- oder über Wechselstrom laden. Die CCS-Ladestationen selbst stellen jedoch nur Gleichstrom zur Verfügung.

Das kombinierte AC-/DC-Stecksystem (oder auch Combo 2- oder CCS-Stecker) ist kompatibel mit dem IEC-Typ 2-Stecksystem.

Nach jeder Ladung übermittelt die Ladestation ein sogenanntes CDR, d.h. eine Liste mit allen Details zu einer Ladung, an das CPMS von SMATRICS. Diese Informationen bilden z.B. die Basis für Refundierungen. Enthält Ladedauer, geladene Energie, wo war die Ladung, etc.

Abkürzung von Commission on the Rules for the Approval of the Electrical Equipment.

CEE-Drehstromsteckverbinder oder CEE-Steckvorrichtungen sind umgangssprachlich die gebräuchlichsten Steckverbinder nach der Norm IEC 60309. In Europa werden meist die roten 400-V-Drehstromstecker bzw. die blauen 230-V-Stecker im Campingbereich verwendet.

Ein Clearing House ist ein Unternehmen, das aufgrund eines Vertrages mit den Clearingmitgliedern im Wege der Aufrechnung (Saldierung) den Ausgleich gegenseitiger Forderungen und Verbindlichkeiten durch Clearing vornimmt. Ein CH verbindet EMP und CPO.

Das CHAdeMO ist ein Schnellladesystem nach japanischem Standard und setzt sich zusammen aus „CHArge de MOve“, was frei aus dem Japanischen übersetzt ist und „Eine Tasse Tee gefällig?“ bedeuten soll.

charVIS Business ist das E-Mobility Management Portal für Business Users. Hauptfokus liegt auf dem Aktivieren von Ladekarten und die Zuweisung von Verträgen (Rahmenverträgen mit verknüpften Tarifen).

Im Haupt-Use-Case wird charBUS von Fuhrparkmanager:innen zum Überblick über Firmenflotten und der Ausgabe von Karten verwendet. Zusätzlich wird charBUS auch von Stadtwerken wie Ülzen oder Energieversorgern wie PRE verwendet um Ladekarten zu aktivieren.

charVIS Business bietet dem “unbedarften User“ Einblicke in die E-Mobilität entlang der Wertschöpfungskette sowie selektierte Self-Service Funktionalitäten. 

charVIS Operations ("Charger Visualisation") ist das Charge Point Management System (CPMS) von SMATRICS und ermöglicht den technischen Betrieb von Ladeinfrastruktur. Die Haupt-Usergruppen von CharVIS Operations sind der Service Agent, der Network Operator und der Field Service.

Als First-Level-Support kann der Service-Agent Standorte und Ladestationen sowie aktive oder beendete Ladevorgänge einsehen. Außerdem kann dieser Ladungen remote starten oder beenden und, sofern nötig, den Ladepunkt entriegeln.

Der Network Operator kann Standorte und Ladestationen anlegen, bearbeiten und verwalten und sich mit Hilfe der intelligenten Alarming-Funktion relevante Fehler einer Ladestation anschauen und proaktiv beheben. Firmware-Updates können direkt über charVIS Operations an einzelne oder eine Gruppe an Ladestationen geschickt werden.

Der Field-Service-Techniker kann den Status der Ladestation mithilfe einer Zeitleiste einsehen und verfolgen und  die Kommentare an einer Ladestation einsehen und beantworten.

Das vorhandene Rechte und Rollen-Konzept ermöglicht es außerdem Nutzer mit bestimmten Kombinationen an Rechten anzulegen und danke der Möglichkeit Teams anzulegen, kann der Zugriff einzelner User auf bestimmte Charger eingeschränkt werden. 

Das Kohlenstoffdioxid-Äquivalent ist eine Maßeinheit, die die Klimawirkung von Treibhausgasemissionen basierend auf der globalen Erwärmungspotenz der Treibhausgase in einer Einheit ausdrückt. Es ermöglicht den Vergleich und die Aggregation von Treibhausgasemissionen aus verschiedenen Quellen und wird in der Regel in Tonnen CO2-Äquivalent pro Jahr oder pro Kilometer für Transportmittel ausgedrückt.

Engl. für Ladepunkt

Der CP ist einer von zwei Signalkontakten, über die ein Elektrofahrzeug (EV) erkannt und der Ladevorgang gesteuert wird. Der zweite Signalkontakt ist der Proximity Pilot (PP).

Das CPMS ist das Backend-System für die Verwaltung und den Betrieb von Ladeinfrastruktur. Es gibt alle Informationen zu Ladestationen im Live-Betrieb wieder, z.B. ist ersichtlich, ob eine Ladestation gerade genutzt wird und wie lange schon geladen wird. 

Das CPMS von SMATRICS ist charVIS Operations.

Der Ladestationsbetreiber ist eine Marktrolle. CPOs betreiben die Ladestationen operativ und verschaffen Kund:innen oder Dritten Zugang zu diesen Ladestationen.

Die Marktrolle umfasst den Betrieb von Ladestationen und die Wartung der Ladestationen und wird oft unterschieden zwischen technischem und wirtschaftlichen CPO.

CPOaaS ist das Outsourcing von technischem Betrieb und Wartung von Ladeinfrastruktur, während die Kontrolle über EMP-Bestandteile erhalten bleibt.

Schnittstelle zwischen CRM und anderen Kundensystemen (Billing, etc.)

Synonym zu CU / Charging Unit: Ladeeinheit oder Ladestation. Eine CS kann aus mehreren Charging Points (CPs) bestehen.

CSO ist der/die Eigentümer:in von einer oder mehreren Ladestationen.

Ladeeinheit oder Ladestation. Eine CU kann aus mehreren Charging Points (CPs) bestehen.

D

Engl. Bezeichnung für Gleichstrom, bei dem es sich elektrischen Strom handelt, der gleichmäßig in eine Richtung fließt.

Mittels dynamischen Lastmanagements wird die aktuelle Leistung eines Netzanschlusses gemessen und auf Basis dessen die Ladeleistung von angeschlossenen Ladestationen (einzeln oder in Gruppen/Clustern) angepasst. Dies dient zur Vermeidung von teuren Lastspitzen und beugt Überlastungen vor. 

DSM ist die Steuerung der Nachfrage nach netzgebundenen Dienstleistungen bei Abnehmer:innen in Industrie, Gewerbe und Privathaushalten. Siehe auch Lastmanagement.

Engl. Bezeichnung für Verteilnetzbetreiber (VNB)

E

EBEZ ist Teil des Ladevorgangs welcher der Ladung der Batterie dient. 

Das EEG regelt die bevorzugte Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen ins Stromnetz und garantiert deren Erzeuger:innen feste Einspeisevergütungen.

Das Eichrecht regelt die Abrechnung des gelieferten Stroms und verlangt, dass die Ladestationen mit geeichten Stromzählern für verbrauchsgenaue oder zeitgenaue Abrechnung ausgestattet sind.

Die Messergebnisse müssen für den Verbraucher prüfbar sein, ähnlich einer Telefonabrechnung. Hinweis: beim Verschenken des Stroms (wie z.B. kostenlos von Supermärkten bereitgestellt) greift das Eichrecht nicht zu. Siehe auch MEG.

Die Eichung ist die Prüfung eines Messgeräts in Bezug auf eichrechtliche Vorschriften nach dem MEG. Sie ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben sobald nach kWh abgerechnet wird. Ist die Prüfung positiv, gibt es ein Eichzeichen mit einer voraussichtlichen Gültigkeitsdauer.

Die österreichische Eichstellenverordnung regelt die Bestimmungen für Eichungen und Kontrollen von Messgeräten sowie die Anforderungen an Eichstellen und Eichbehörden. Sie dient der Sicherung der Messgenauigkeit und -zuverlässigkeit und gewährleistet damit einen fairen und transparenten Wettbewerb.

EVCO ist der Vertrag zwischen EMP und EMU.

Die EMA-ID ist das E-mobility Kundenkonto. Die EMAID besteht aus der „Provider ID“ des e-Mobility Providers (z.B. AT001) und einer 9-stelligen alphanummerischen Zeichenfolge (Instance) und einer Checkziffer (z.B C*123aZ90*3). Das Schema, nach welchem Sie als e-Mobility Provider die Instance vergibt, ist frei wählbar. Synonym zu EVCO-ID.

(= MSP, MO ; wird als Synonym verwendet): Der EMP ist eine Marktrolle, die den Dienst zur Nutzung von Ladeinfrastruktur ermöglicht. Der EMP steht in einem Vertragsverhältnis mit dem Endkunden und ist u.a. für Tarifstrukturen, Ladekartenausgabe, Abwicklung der Ladevorgänge und Abrechnung zuständig.

Dabei ist es nicht relevant, ob es sich bei nämlichen Ladestationen um eigene oder fremde Ladestationen (MI) handelt. Eine Vertragsbeziehung zwischen EMP und dem CSO kommt mit nämlichem Vertrag nicht zu Stande, der EMP geht ein Vertragsverhältnis mit dem CPO ein.

Das Energiemanagementsystem ist ein System computergestützter Tools, die von Betreibern von Stromversorgungsnetzen verwendet werden, um die Leistung des Erzeugungs- oder Übertragungssystems zu überwachen, zu steuern und zu optimieren.

Bezeichnung für Endkund:innen bzw. Endverbraucher:innen, welche:r an einer Ladestation einen Ladevorgang durchführt. Ein:e Endnutzer:in kann über mehrere Identifikationsmedien (Ladekarte, Telefonnummer, NFC-Tag, Username, etc.) verfügen.

Gesetz über die Elektrizitäts- und Gasversorgung

E-Roaming bezeichnet den Datenaustausch zwischen verschiedenen Ladeinfrastrukturbetreibern und Mobilitätsanbietern, wodurch Fahrzeugnutzer:innen Zugang zu Ladestationen verschiedener Anbieter erhalten.

Die Abrechnung der Ladekosten erfolgt am Ende zwischen Endkund:innen, dem Mobilitätsanbieter und dem Ladestationsbetreiber.

Als ERP bezeichnet man die unternehmerische Aufgabe, Personal, Ressourcen, Kapital, Betriebsmittel, Material sowie Informations- und Kommunikationstechnik im Sinne des Unternehmenszwecks rechtzeitig und bedarfsgerecht zu planen, zu steuern und zu verwalten.

Das ESB ist eine unternehmensinterne Schnittstelle zwischen IT-Systemen

ETS ist ein marktbasiertes Instrument zur Regulierung von Treibhausgasemissionen. Es zielt darauf ab, die Emissionen von Unternehmen zu begrenzen, indem diesen eine feste Menge an Emissionsrechten zugewiesen wird, die sie handeln können, um ihre Emissionen zu reduzieren oder zu vermeiden.

Ein EV ist ein Fahrzeug, das mittels elektrischer Energie (Batterie) oder durch Plug-In Hybrid betrieben wird.

Die EVCO-ID besteht aus der „Provider ID“ des e-Mobility Providers (z.B. AT001) und einer 9-stelligen alphanummerischen Zeichenfolge (Instance) und einer Checkziffer (z.B C*123aZ90*3). Das Schema, nach welchem Sie als e-Mobility Provider die Instance vergibt, ist frei wählbar. Synonym zu EMA-ID.

Betreibt und wartet das Elektrofahrzeug (EV) laufend und bezahlt die Ladevorgänge und Betriebskosten. Der/die Fahrzeugbetreiber:in kann eine natürliche oder juristische Person sein.

EVSE ist ein Überbegriff für alle technischen Komponenten einer Ladestation oder eines Ladepunktes.

Die EVSE-ID ist die eindeutige Identifikationsnummer eines Ladepunkts.

F

Hat das Fahrzeug gekauft bzw. in Besitz; kann von Fahrzeugbetreiber:in abweichen (z.B. bei Leasing). Der/die Fahrzeugeigentümer:in kann eine natürliche oder juristische Person sein.

Der/diejenige, der/die das Fahrzeug benutzt.

Ein Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug (FCEV) ist ein Elektrofahrzeug, das seine elektrische Energie aus einer Brennstoffzelle bezieht, die Wasserstoff und Sauerstoff aus der Luft nutzt, um Strom und Wasser als einzige Abfallprodukte zu erzeugen.

Flottenmanagement bzw. Fuhrparkmanagement bezeichnet die Verwaltung und Steuerung von Fahrzeugflotten. Die große Herausforderung beim Management von Flotten mit E-Fahrzeugen besteht vor allem darin, unter Berücksichtigung der Ladezeiten, eine maximale Verfügbarkeit und Auslastung der Fahrzeuge sicher zu stellen.

G

Der GWA sorgt als Messstellenbetreiber oder in dessen Auftrag für den technischen Betrieb eines intelligenten Messsystems. Der GWA existiert in der Elektromobilität nur, sobald an einem Ladevorgang ein oder mehrere energiewirtschaftliche Stromzähler beteiligt sind.

Zudem müssen diese Zähler auch Teil eines intelligenten Messsystems (iMSys) sein, wodurch sie folglich auch an einem Smart Meter Gateway (SMGW) angeschlossen sind. Der GWA kann eine natürliche oder juristische Person sein.

H

Mit HPC ist das Laden mit einer Leistung ab 100 kW gemeint.

I

Die Inbetriebnahme umfasst alle Tätigkeiten um eine Ladestation nach der Installation betriebsbereit zu machen. Darunter fallen u.a.: 

  • Erstmaliges Einschalten
  • Anmeldung der Station in charVIS Operations 
  • Statusanpassung in charVIS Operations und CRM
  • Remote-Problemlösung(en)

Für die Inbetriebnahme von Ladestationen ist im Regelfall eine Kommunikation vor Ort zwischen dem Elektriker/Dienstleister und Network Operations notwendig. 

Ein intelligentes Messsystem besteht aus einer modernen Messeinrichtung (digitaler Zähler, auch Smart Meter genannt) und dem Smart Meter Gateway als Kommunikationseinheit.

Intelligente Messsysteme unterstützen eine sichere und standardisierte Kommunikation in den Energienetzen.

Instandhaltung ist nach EN 13306:2018 die Kombination aller technischen und administrativen Maßnahmen,[…] während des Lebenszyklus eines Objekts, die dem Erhalt oder der Wiederherstellung ihres funktionsfähigen Zustands dient, sodass es die geforderte Funktion erfüllen kann.

Unter Instandhaltung fallen somit, u.a.: 

  • Instandsetzung (Entstörung, Hardwaretausch, etc.)
  • Service & Wartung (Jahresservice, DGUV V3, Softwareupdates, etc.)
  • Reinigung 

Instandsetzung umfasst die Maßnahmen, die notwendig sind, um nicht betriebsbereite Objekte (z.B. Ladestationen oder Infrastruktur am Standort) wieder instand zu setzen und betriebsbereit zu machen.

Unter Instandsetzung fallen somit, u.a.:

  • Entstörung
  • Austausch von Hardware
  • Reparaturen, etc.

K

Die KVO verfolgt zwei grundlegende Ziele. Zum einen die Förderung des Einsatzes von erneuerbaren Energien im Straßenverkehr zu forcieren und zum anderen das Ziel zur Minderung der Treibhausgasemissionen. Damit geht der Leitgedanke einher, CO2-ärmere Kraftstoffe, wie Strom, Wasserstoff, Biodiesel, Biogas etc. zu fördern, um so einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung des Verkehrs zu leisten.

Eine Kilowattstunde (kWh) ist die Energiemenge, die bei einer (Wirk-)Leistung von einem Kilowatt (1 kW) innerhalb von einer Stunde umgesetzt wird.

L

Ein Ladeanschluss ist eine physische Verbindung an einem Elektrofahrzeug oder an einer Ladestation, die es ermöglicht, das Fahrzeug mit Strom zu versorgen. Er kann in verschiedenen Formen, Größen und Kapazitäten auftreten und dient als Schnittstelle zwischen dem Elektrofahrzeug und dem Stromnetz, um die Batterie des Fahrzeugs aufzuladen.

Prinzipiell gibt es zwei Arten von Ladesäulen: Schnelle DC-Ladesäulen und langsamere AC-Ladesäulen. Daneben gibt es noch Schnellladestationen mit Gleichstrom und hohen Ladeleistungen, etwa den 170 kW von CCS-Systemen, und im privaten Bereich noch sogenannte Wallboxen. Diese liefern meist den normalen 230-V-Haushaltsstrom, aber anders als die normale Steckdose dauerhaft gleichmäßige 16 Ampere.

Eine halböffentliche Ladeinfrastruktur beinhaltet Lademöglichkeiten auf öffentlich zugänglichen Flächen im Privatbesitz, z.B. Supermarktparkplätze oder in Parkhäuser.

Eine Ladeinfrastruktur ist dann als öffentlich zu bezeichnen, wenn es sich um Lademöglichkeiten im öffentlichen Raum handelt (zB. öffentliche Straßen und Plätze), die frei zugänglich sind.

Eine private Ladeinfrastruktur ist auf nicht öffentlich zugänglichen Flächen im Privatbesitz, z.B. auf Firmengrundstücken. Wird auch als “Laden hinter der Schranke” bezeichnet.

  • Typ 1 (US-Standard)
  • Typ 2 (europäischer Standard; siehe Typ-2-Stecker)
  • Typ 3 A/C
  • CCS (siehe CCS-Stecker)
  • CHAdeMO (asiatischer Standard)
  • CHAdeMO 3.0
  • Teslas Supercharger

Synonym für Ladesäule oder Ladebox. Engl. CU / Charging Unit.

Anschluss an der Ladesäule, an dem Strom für das Elektroauto entnommen werden kann. Eine Ladesäule kann einen oder mehrere Ladepunkte beinhalten. Engl. CP / Charging Point.

Unter dem Begriff „Ladeinfrastruktur“ fallen alle technischen Installationen, die eine Versorgung von Elektrofahrzeugen (EV) ermöglichen – dazu zählen Stromparkplätze, Ladepunkte und Zugangs- und Abrechnungsmöglichkeiten.

Als Ladekurve wird der Verlauf der Ladeleistung über dem Ladezustand bezeichnet. Besonders beim Schnellladen auf der Langstrecke ist die Ladekurve interessant, denn mit zunehmendem Ladestand reduziert das Batteriemanagementsystem die Ladeleistung.

Das Lademanagementsystem ist ein IT-System zur Steuerung eines Ladevorgangs. Es regelt beispielsweise die Optimierung, wenn mehrere Elektrofahrzeuge gleichzeitig geladen werden und stellt sicher, dass kW-Grenzen dadurch nicht überschritten werden.

Die Ladesäulenverordnung regelt seit März 2016 in Deutschland die technischen Mindestanforderungen an Stromtankstellen und definiert die Anforderungen an die Betreiber öffentlicher Ladestationen (öffentlicher Verkehrsraum aber auch der Großteil von Kund:innen- und Firmenparkplätzen).

Synonym für Ladesäule oder Ladebox. Engl. CU / Charging Unit.

Ein Ladestationspunkt ist einzelner Anschluss innerhalb einer Ladestation, der von einem Fahrzeug genutzt werden kann

Ein LTG ist ein elektronisches Gerät, das zur Abrechnung des Stromverbrauchs von Elektrofahrzeugen an öffentlichen Ladestationen genutzt wird. Es erfasst die Menge an geladenem Strom und berechnet den entsprechenden Preis gemäß den festgelegten Tarifen.

Ein Ladevorgang bezeichnet das Anschließen eines Fahrzeuges an der durch den CSO bereitgestellten Ladestation von mindestens 2 Minuten oder einem Mindestverbrauch von 0,1 kWh. Energiebezug ist Teil des Ladevorganges.

Vorgänge, die unter diesen Grenzwerten liegen werden als fehlerhafte Ladevorgänge bezeichnet und gelangen nicht zur Abrechnung.

Ein Leistungsverzeichnis ist eine detaillierte Liste aller Leistungen und Produkte, die für ein bestimmtes Projekt oder eine bestimmte Aufgabe benötigt werden. Es enthält Beschreibungen der erforderlichen Materialien, Arbeitsleistungen und Qualitätsanforderungen sowie detaillierte Anweisungen für den Ablauf des Projekts oder der Aufgabe.

Der/diejenige, der/die die Energie für den eigenen Verbrauch kauft. In Bezug auf die Elektromobilität können 3 Arten von Letztverbrauchern unterschieden werden:

Anschlussnutzer eines Haushaltsanschlusses
Ist der Anschlussnutzer selbst nicht Betreiber des Ladepunktes für die Elektrofahrzeuge (EV) und stellt den Strom z.B. gegen Gutschrift nur bereit, so besteht keine energiewirtschaftliche Belieferung des Ladepunktes oder Fahrzeuges. Voraussetzung: Der Ladepunkt wird vor dem energiewirtschaftlich relevanten Zählpunkt betrieben.

Ladepunktbetreiber
Der Ladepunktbetreiber ist gleichzeitig der Anschlussnutzer. Die energiewirtschaftliche Wertschöpfungskette endet am Ladepunkt, d.h. die Fahrzeuge werden zwar mit Energie versorgt aber nicht im energiewirtschaftlichen Sinne beliefert. Demnach ist die Messstelle zum Fahrzeug eichpflichtig, aber es erfolgt keine Messung von leistungsgebundener Elektrizität nach MsbG.

Fahrzeugbetreiber
Die energiewirtschaftliche Wertschöpfungskette reicht bis in das Fahrzeug, wodurch die Messestelle zum Fahrzeug als energiewirtschaftliche Messstelle nach MsbG bezeichnet werden kann. Der Letztverbraucher kann eine natürliche oder juristische Person sein.

M

M2M steht für den automatisierten Informationsaustausch zwischen Endgeräten.

Das Maß- & Eichgesetz regelt unter anderem die Eichpflicht von Messgeräten im amtlichen und rechtsgeschäftlichen Verkehr, im Gesundheits-, Sicherheits- und Verkehrswesen und für den Umweltschutz.

Im Kontext der E-Mobilität bezieht sich Managed Infrastructure auf die Errichtung und Verwaltung von Ladestationen und deren Netzwerkverbindung.

Ein Managed-Service-Provider übernimmt hierbei die Aufgaben der Überwachung und den Betrieb der Ladestationen und sorgt für eine optimale Verfügbarkeit der Infrastruktur.

Die Verwaltung der Ladestationen kann zudem die Abrechnung von Ladevorgängen und die Integration von Ladestationen in bestehende IT-Systeme des Betreibers umfassen.

Das MID ist eine europäische Richtlinie, die die Anforderungen an Messgeräte und Messsysteme festlegt. Sie regelt die Eichung und Zulassung von Messgeräten, um sicherzustellen, dass sie korrekte und zuverlässige Messungen liefern.

Das Mobile Metering bezeichnet die Energiemessung anhand eines mobilen Stromzählers. Dieses System findet auch beim Erfassen von Ladevorgängen für Elektrofahrzeuge statt.

Siehe EMP und MSP, wird als Synonym benutzt.

Das Messstellenbetriebsgesetz regelt den Markt für den Betrieb von Messstellen und die Ausstattung der leitungsgebundenen Energieversorgung mit modernen Messeinrichtungen und intelligenten Messsystemen.

Im Kontext der E-Mobilität steht ein Messpunkt für einen Ort, an dem elektrische Parameter von Ladestationen oder E-Fahrzeugen gemessen werden, z.B. die Stromstärke, Spannung oder Ladezeit.

Diese Messungen können zur Überwachung und Optimierung der Ladeprozesse, zur Sicherstellung der Einhaltung von Normen und Standards sowie zur Abrechnung von Ladevorgängen verwendet werden.

Mittelspannung im Kontext der E-Mobilität bezieht sich auf die elektrische Spannungsebene, die typischerweise für die Übertragung und Verteilung von elektrischer Energie im Bereich von einigen tausend Volt bis zu einigen zehntausend Volt genutzt wird.

Im Bereich der E-Mobilität kann Mittelspannung z.B. bei der Anbindung von leistungsstarken Schnellladesäulen an das Stromnetz eingesetzt werden, um die erforderliche Leistung über größere Entfernungen zu transportieren.

Siehe EMP und MO, wird als Synonym benutzt.

N

Der NAP ist der Punkt, an dem Ladestationen mit dem Netz verbunden werden.

Der/die Netznutzerin speist Energie in ein Elektrizitätsnetz ein oder bezieht sie daraus und bezahlt die Entgelte für den laufenden Betrieb. Dies kann eine natürliche oder juristische Person sein.

Im Kontext der E-Mobilität bezieht sich der NEFZ auf den standardisierten Prüfzyklus zur Ermittlung der Reichweite von Elektrofahrzeugen. Hierbei wird auf einem Rollenprüfstand ein standardisierter Fahrzyklus mit einer bestimmten Geschwindigkeit und einer definierten Beschleunigung gefahren, um die maximale Reichweite des Fahrzeugs zu ermitteln. Dieser Zyklus ist jedoch nicht mehr zeitgemäß und wird daher in Europa durch den WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicle Test Procedure) abgelöst.

Niederspannung bezieht sich auf die elektrische Spannung, die in der Fahrzeugbatterie anliegt und in der Regel zwischen 200 und 450 Volt beträgt. Die Niederspannung wird benötigt, um das Fahrzeug anzutreiben und verschiedene Verbraucher wie Klimaanlage, Licht oder Multimedia-Systeme zu betreiben.

Niederspannungshauptverteilung bezieht sich auf die Verteilung der elektrischen Energie innerhalb einer Ladestation oder einer Garage, um die angeschlossenen Ladepunkte mit Strom zu versorgen. Sie umfasst in der Regel Schaltanlagen, Leitungsschutzschalter, Leistungsschalter und weitere Komponenten, um eine sichere und effiziente Stromversorgung zu gewährleisten.

O

“Standardvertrag”, den ein CPO auf einer Roaming-Plattform (z.B. Hubject) allen Plattformteilnehmern anbietet. Dieses Offer2All kann ohne vorhergehende Vertragsverhandlungen von allen Teilnehmern angenommen werden.

Das O2A umfasst dadurch den Preis, den ein CPO für Roaming-Ladevorgänge bei EMPs berechnet, die die Offer2All angenommen haben. Die Offer2All wird für einen festgelegten Zeitraum bei den Roaming-Plattformen hinterlegt.

Eigentlich proprietäres Protokoll von Hubject für die Kommunikation zwischen CPO und EMP. OICP ermöglicht den Austausch von POI und Standortinformationen, Austausch von Autorisierungsanfragen und Austausch von CDRs.

Protokoll von eClearing und das Pendant zu OICP.

OCPI ist ein unabhängiges Cloud-to-Cloud Kommunikations-Protokoll für die Schnittstelle zwischen der Ladestationsbetreibersoftware und den verschiedenen E-Mobility-Service-Betreibern (eMSP). Über dieses erfolgt zum Beispiel der Datenaustausch zwischen dem Betreiber der Ladestation und den diversen Anbietern von Ladekarten und auch Ladesoftware, wie etwa Lade-Apps für Mobiltelefone.

Über OCPI ist beispielsweise die Autorisierung von Elektroautos an Ladestationen über Roaming-Anbieter sowie der Austausch aller abrechnungsrelevanten Informationen zum Ladevorgang, wie die geladene Menge an Strom, möglich.

OCPP ist ein universelles Anwendungsprotokoll, das die Kommunikation zwischen Ladestationen für Elektrofahrzeuge und einem zentralen Managementsystem (CPO Backend) standardisiert. Vergleichbar ist es mit dem Kommunikationsprotokoll von Mobilfunknetzen. 

Online Direct Payment bedeutet, dass ein:e e-Autofahrer:in ohne Ladekarte (also ohne Vertrag) an einer Ladestation laden kann. Es ist eine rechtliche Vorgabe der EU, dass auch ohne Vertragsabschluss geladen werden kann.

Der ÖPNV umfasst alle Beförderungsleistungen im öffentlichen Verkehr, die Personen innerhalb eines definierten geografischen Gebiets befördern, wie z.B. Busse, Straßenbahnen, U-Bahnen und Züge.

ist eine Forschungs- und Standardentwicklungsbemühung für das Energiemanagement, die von nordamerikanischen Forschungslabors und Unternehmen geleitet wird.

OSCP ist ein offenes Kommunikationsprotokoll zwischen CPMS und EMS. Wird zwischen DSO und CSO verwendet um die Netzkapazität zu steuern.

OEM ist ein Hersteller von Komponenten oder Produkten, der diese nicht selber in den Handel bringt. Der Begriff „OEM“ (im Gegensatz zu „Erstausrüster“) wird in der Automobilindustrie synonym mit einem Fahrzeughersteller verwendet.

P

Peak shaving ist eine Strategie zur Reduzierung von Spitzenbelastungen im Stromnetz durch den Einsatz von Energiespeichern oder Lastverschiebungen. Dabei wird Energie während Zeiten geringer Nachfrage gespeichert oder genutzt, um die Stromversorgung während Spitzenzeiten zu unterstützen.

ist ein Fahrzeug, das sowohl über einen Elektromotor als auch über einen Verbrennungsmotor verfügt. Es kann an einer externen Stromquelle aufgeladen werden und hat somit eine elektrische Reichweite, bevor der Verbrennungsmotor eingesetzt wird.

Bei PnC startet die Ladung nach Anstecken selbst. Fahrzeug hat den EMP Vertrag gespeichert und autorisiert sich beim Anstecken über ISO 15118 Protokoll.

POI im Kontext E-Mobilität der, Standortdaten von Ladestation, von Koordinaten des Standortes bis Ladeleistung der Stecker.

Das PSP ist ein Unternehmen, das Dienstleistungen im Zusammenhang mit Zahlungen und Transaktionen anbietet. Ein PSP ermöglicht es Händlern, Online-Zahlungen von Kunden zu akzeptieren und abzuwickeln, indem es eine sichere und zuverlässige Zahlungsinfrastruktur bereitstellt.

Die PTB ist das nationale Metrologieinstitut der Bundesrepublik Deutschland und das zweitgrößte Metrologieinstitut der Welt. Die PTB ist Dienstleisterin für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft und berät die deutsche Bundesregierung in Fragen des Messwesens.

Der PP ist neben dem Control Pilot (CP) ein weiterer Signalkontakt. Er stellt fest, inwieweit die Stromfähigkeit des Ladekabels sichergestellt ist und aktiviert gleichzeitig die Wegfahrsperre.

R

RFID bezeichnet eine Technologie für Sender-Empfänger-Systeme zum automatischen und berührungslosen Identifizieren.

Der RNO ist Plattformbetreiber zum Austausch von Ladedaten zwischen CPOs und EMPs.

Damit E-Mobilist:innen an möglichst vielen Ladestationen laden können, gehen Anbieter von Ladeinfrastruktur sogenannte Roamingverträge mit anderen Anbietern ein. So können Nutzer:innen bei unterschiedlichen Anbietern laden, ohne mehrere Verträge abschließen zu müssen.

Wird ein kommerzieller Roamingvertrag zwischen zwei Anbietern abgeschlossen, so können die Endkund:innen beider Anbieter in beiden Ladenetzen laden. 

Eine Übersicht der nationalen & internationalen Roamingpartner von SMATRICS finden Sie in den Bereichen Partnernetze sowie Roaming im In & Ausland.

Eine Roaming-Lademedium bezeichnet eine RFID-Karte oder ein anderweitiges Identifikationsmedium eines Roaming-Partners, mit welcher den Endkund:innen Zugang zur Ladestation des CSO ermöglicht.

Roaming-Plattformen fungieren als Verbindungsstück zwischen den Roamingpartnern. Über sie können die Partner Roamingverträge abschließen und die jeweils getätigten Roaming-Ladungen abrechnen. Die Plattformen stellen durch ihre Vorgaben und Protokolle (leider oft proprietär)  also einen technischen Standard sicher, der den Informationsaustausch zwischen den Partnern erleichtert. 

Beispiele für Roaming-Plattformen: Hubject, E-Clearing (ECHS)

Nach dem Abschluss von Roamingverträgen werden die jeweiligen Ladestationen auf den Roaming-Plattformen „freigeschaltet“. Bei der Überprüfung der Ladekarte an der Ladesäule fragt die Ladesäule bei diesen Roaming-Plattformen an, ob mit der jeweiligen Ladekarte geladen werden darf.

S

SFC ist eine Ladestation für Elektrofahrzeuge, die in der Lage ist, das Fahrzeug mit einer Leistung von mindestens 150 kW oder höher aufzuladen.

Mit Site Owner / Site Host ist der Eigentümer der Ladestation gemeint.

Das Smart Meter Gateway ist Teil eines intelligenten Messsystems und bildet die Kommunikationseinheit, die Messdaten von Zählern empfängt und weiter aufbereitet für weitere verschiedene beteiligte Marktakteure.

SaaS ist ein Lizenzmodell, bei dem Anwendungen ausschließlich als cloudbasierter Service über das Internet angeboten werden.

Der SOC ist eine Kennzahl für den Ladezustand von Akku-Batterien. Somit erkennt man, wie viel Kapazität noch verfügbar ist.

Sind Unternehmen oder Organisationen, die öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge anbieten. Dies kann beispielsweise ein Parkhausbetreiber, ein Einkaufszentrum oder ein Hotel sein, das seinen Kunden und Besuchern Lademöglichkeiten zur Verfügung stellt.

Ein Stromlieferant bezieht Energie im Großhandel und vertreibt diese an End- & Großkunden.

T

Als Terminal werden meist Kartenterminals oder mobile Zahlungsgeräte bezeichnet, an denen Nutzer:innen ihre Zahlungen direkt vor Ort durchführen können.

Instrument zur Minderung von Treibhausgasen (THG) im Verkehrssektor.

Europäischer Standardstecker (AC), maßgeblich von der Firma Mennekes entwickelt.

V

Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer entspricht, unter Berücksichtigung internationaler Angleichungen, der vormaligen Fahrgestellnummer und wird umgangssprachlich auch nach wie vor und weit verbreitet so genannt.

VNB ist ein Unternehmen das Strom zur Verteilung an Endverbraucher (private Haushalte und Kleinverbraucher) betreibt. Engl. Bezeichnung DSO.

W

WebSocket ist eine Technologie, die es ermöglicht, eine bidirektionale, Echtzeit-Kommunikation zwischen einem Webbrowser und einem Server aufzubauen. Sie bietet eine schnelle und effiziente Möglichkeit für die Übertragung von Daten in Echtzeit, ohne dass der Browser ständig neue Anfragen senden muss.

WLTP ist ein weltweit angewendetes Testverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs, der CO2-Emissionen und anderer Schadstoffemissionen von Kraftfahrzeugen, einschließlich Elektrofahrzeugen.

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