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Lastmanagement für Ladeinfrastruktur

Kosten sparen & elektrische Anlagen schützen

Um Ihre Ladeinfrastruktur sicher und kostengünstig zu betreiben, bietet Ihnen SMATRICS ein auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Lastmanagement als Add-on an, mit dem Sie sowohl einmalige als auch laufende Kosten Ihres Netzanschlusses reduzieren können.

Durch die Einhaltung aller Leistungsgrenzen vermeiden Sie mit Lastmanagement unerwünschte Nachzahlungen an Ihren Netzbetreiber. Selbst wenn viele E-Fahrzeuge an Ihrer Ladeinfrastruktur zugleich laden, bleibt der reibungslose Betrieb gewährleistet und das Auslösen von Sicherungen wird verhindert.

Lastmanagement Features im Überblick

Für den reibungslosen Betrieb von Ladestationen ist Lastmanagement ein zentraler Bestandteil. Neben der bedarfsgerechten Verteilung von Stromlasten ermöglicht Lastmanagement von SMATRICS die gemeinsame Steuerung von AC- & DC-Ladestationen unabhängig vom Hardwarehersteller.

  • Statisches und dynamisches Lastmanagement

  • Rollierendes Pausieren mit Gleichverteilung

  • Flexible Clusterbildung mit passenden Limits

Lastmanagement kurz erklärt

Ronald Lausch, CSO SMATRICS, über die Vorteile intelligenten Lastmanagements:

Bild
Ronald Lausch erklärt Lastmanagement

Lastmanagement von SMATRICS im Einsatz

Innovative Unternehmen setzen für effiziente Ladeinfrastruktur auf Lastmanagement von SMATRICS

Statisches vs. dynamisches Lastmanagement

Das Lastmanagement begrenzt den maximalen Ladestrom, wenn viele E-Fahrzeuge gleichzeitig laden. Hierbei wird zwischen zwei Arten unterschieden:

  • Statisches Lastmanagement: Der Stromverbrauch von Ladestationen wird begrenzt, um das fix eingestellte statische Gesamtlimit für die Ladeinfrastruktur nicht zu überschreiten.

  • Dynamisches Lastmanagement: Das Gesamtlimit der Ladeinfrastruktur ändert sich dynamisch - je nach aktuellem Verbrauch & Erzeugung. Insbesondere PV-Überschussladen lässt sich hiermit einfach realisieren.

Wie funktioniert statisches Lastmanagement?

Am besten geeignet ist statisches Lastmanagement für …

… eine kostengünstige Lösung ohne Energy Meter. Hier teilen sich Ladeinfrastruktur und Gebäudeverbraucher einen Netzanschlusspunkt. Die Ladeinfrastruktur bekommt ein statisches Gesamtlimit zugewiesen.

… einen Netzanschlusspunkt, der ausschließlich für die Ladeinfrastruktur bereitgestellt wird. Auch hier wird der Ladeinfrastruktur ein statisches Gesamtlimit zugewiesen.

Ist die Ladeinfrastruktur voll ausgelastet, sorgt statisches Lastmanagement dafür, dass die einzelnen E-Fahrzeuge eine reduzierte Ladeleistung erhalten.

Dies erhöht zwar die Dauer der Ladevorgänge, je nach Standort und Tageszeit (bspw. während der Arbeitszeit oder Zuhause) fällt dies jedoch kaum ins Gewicht.

Lastmanagement hat zum Ziel, sowohl die effiziente Ladung von E-Fahrzeugen zu ermöglichen, als auch Kosten zu sparen, indem das Netzlimit reduziert wird.

Wie funktioniert dynamisches Lastmanagement?

Dynamisches Lastmanagement ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Ladeinfrastruktur mit Gebäudeverbrauchern gemeinsam über einen Netzanschluss versorgt werden. Mittels Energy Meter lassen sich die momentanen Leistungswerte der Gebäudelasten erheben und die noch freie Leistung der Ladeinfrastruktur zur Verfügung stellen.

Dynamisches Lastmanagement reduziert das Netzlimit und hilft dabei, Kosten zu sparen. Die zur Verfügung stehende Netzanschlussleistung wird optimal ausgenutzt und Lastspitzen werden vermieden.

Dies spielt u.a. beim Einsatz von PV-Überschussladen eine bedeutende Rolle, bei welchem es durch zusätzliche Leistung ermöglicht wird, Energie für Ladungen bereitzustellen.

Die benötigte Ladeleistung wird in Zeiten verschoben, zu denen weniger Verbrauch im Gebäude stattfindet. Ziel ist auch hier, dass alle E-Fahrzeuge für die nächste Fahrt bedarfsgerecht geladen werden.

Weitere Lastmanagement Features

Rollierendes Laden

Laden gleichzeitig mehrere Fahrzeuge, wird mit dem sogenannten "rollierendem Laden" sichergestellt, dass dabei

  1. das Netzlimit nicht überschritten wird und
  2. trotzdem jedes E-Fahrzeug wiederkehrend geladen wird.

Ladecluster & Limits

Ladecluster werden dort eingesetzt, wo mehrere Unterverteiler einzeln abgesichert werden müssen. Dies kommt z.B. in Tiefgaragen vor, in denen pro Ebene jeweils ein Unterverteiler vorgesehen ist.

Mit SMATRICS sind sie flexibel - Sie können dynamisches Lastmanagement am Netzanschluss realisieren und dabei gleichzeitig statische Limits für die Unterverteilung der Ladecluster vorsehen.

Dadurch wird jedes Ladecluster optimal abgesichert und zugleich sichergestellt, dass freie Leistung aus anderen Bereichen des Netzanschlusses (bspw. im Gebäude oder aus anderen Clustern) genutzt werden kann.

Sie möchten Lastmanagement zum Einsatz bringen?

SMATRICS unterstützt Sie als erfahrener & zuverlässiger Partner bei der Umsetzung. Nehmen Sie Kontakt auf:

SMA - B2B Kontaktformular - DE

*Pflichtfeld
*Pflichtfeld
Wer soll an Ihren Ladestationen laden?
Gäste und/oder Kunden
Firmen- & Flottenfahrzeuge (ohne Verrechnung)
Mitarbeiter mit privatem E-Auto (mit Verrechnung nach kWh)
Parkplatzmieter (mit Verrechnung nach kWh)
Welche und wie viele Ladestationen möchten Sie errichten?
AC (Normallader bis 22 kW): 5-10 Ladepunkte
AC (Normallader bis 22 kW): Über 10 Ladepunkte
DC (Schnelllader ab 50 kW): Ab 1 Ladestation
Noch unklar
Wer soll die Ladestationen errichten?
Mein Dienstleister für Elektrik wird die gesamte Installation der Ladestationen durchführen.
Mein Dienstleister für Elektrik wird die Vorinstallation durchführen und SMATRICS soll die Ladestationen montieren und anschließen.
SMATRICS soll sich vollumfänglich um die Installation der Ladestationen kümmern.
Ist noch nicht definiert / Ist noch unklar.
Wie viele Ladestationen haben Sie bereits errichtet?
1-10
11-50
über 50
Datenschutzhinweise

Ich habe die Datenschutzerklärung, insbesondere die Datenverarbeitung Kontaktformular, zur Kenntnis genommen.
*Pflichtfeld
Ich stimme zu und habe die Datenschutzhinweise zur Kenntnis genommen.

Häufig gestellte Fragen zum Lastmanagement

Weitere Informationen zu unseren Softwarelösungen und E-Mobilitätsservices finden Sie in unseren B2B-FAQs.

Je nach gewählter Hardware kann die verfügbare Leistung auf bis zu 200 Ladepunkte verteilt werden.

Diese Ladepunkte können in Ladegruppen / Ladecluster zusammengefasst werden, um die tatsächliche Gebäudeinstallation einfach und effizient nachzubilden.

Ja, Sie können für jeden Cluster separat individuelle Lastlimits festlegen.

Mit dem dynamischen Lastmanagement von SMATRICS können Sie bis zu 15 Gruppen von Ladepunkten erstellen.

Als Energiezähler kommt der Energy Meter EM420 von Carlo Gavazzi zum Einsatz.

Ja, andere (Groß-)Verbraucher können einen großen Einfluss auf die Ladeleistung der Ladeinfrastruktur haben.

Reicht die am Netzanschluss verfügbare Leistung nicht aus, um alle Ladepunkte mit dem Mindestwert (6 A pro Phase / 4,2 kW) zu betreiben, wird der Ladevorgang an einzelnen Ladepunkten rollierend pausiert.

Bei Verbindungsproblemen zwischen den Wallboxen wird die Leistung jedes Ladepunktes automatisch auf den Mindestwert reduziert.

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