E-Mobilität: 6 Millionen Euro für Forschung
Leuchttürme der Elektromobiliät
Seit Ende Mai bis 4. Oktober können sich österreichische Betriebe für Forschungsprojekte rund um das Thema Elektromobilität bewerben. Das bmvit - Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie - stellt in diesem Jahr im Rahmen der Ausschreibung "Leuchttürme der Elektromobilität" sechs Millionen Euro für die Entwicklung von
- E-Autos,
- E-Tankstellen oder
- emissionsfreien Transportdiensten
zur Verfügung. Eine Million Euro mehr als im letzten Jahr.
Neben der Forschungsphase ist eine zumindest 6 monatige Phase zur Demonstration verpflichtend.

„Wir müssen Verkehr umweltfreundlicher machen. E-Mobilität ist sauberer und damit gesünder für alle. Die österreichische Zulieferindustrie hat die Chance, sich mit neuen Technologien rund um E-Autos am internationalen Markt zu behaupten. Darum haben wir unsere Forschungsförderung um eine Million Euro aufgestockt. Damit stärken wir den Standort und schaffen Arbeitsplätze“, so Leichtfried.
In 3 Schritten zum Förderantrag
Die Abwicklung der Einreichungen übernimmt Klima- und Energiefonds und erfolgt in 3 einfachen Schritten:
- Klimafondsnummer beantragen: Im Anschluss erhalten Sie Ihre Klimafondsnummer per Mail.
- Antragsformulare ausfüllen: Formulare mit der Klimofondsnummer ausfüllen.
- Antrag bei der Abwicklungsstelle einreichen.
45 Millionen Euro für 18 Forschungsprojekte
Bis dato wurden 18 Forschungsprojekte in den vergangenen acht Jahren von Infrastrukturministerium und Klimafonds mit insgesamt 45 Millionen Euro gefördert. Darunter Projekte für die Entwicklung des internationen E-Tankstellennetzes zwischen Bratislava und München von SMATRICS sowie das Projekt LEEFF - Low Emission Electric Freight Fleets - welches einen Weg finden soll elektrisch betriebene Fahrzeuge in gewerbliche Zustellflotten zu integrieren und deren Einsatz rentabel zu gestalten.