SMATRICS empfiehlt: Ladeverhalten an das Fahrprofil anpassen
Feiertage und schönes Wetter laden zu größeren Ausfahrten mit E-Fahrzeugen ein. Das gut ausgebaute und stetig wachsende Ladenetz in Österreich ermöglicht ein nahtloses und unkompliziertes Reiseerlebnis. SMATRICS bietet weitere Tipps, wie der Ladekomfort zusätzlich gesteigert werden kann.
Reichweitenangst in Österreich unbegründet
„Reichweitenangst ist in Österreich unbegründet, da das öffentliche Ladenetz besonders auf den Hauptverkehrsrouten sehr gut ausgebaut ist“, sagt Hauke Hinrichs, CEO von SMATRICS. Denn Österreichs Ladeinfrastruktur gehört schon jetzt zu den bestausgebauten in Europa. Vielmehr gehe es – wie bei allen neuen Dingen – darum „eine Gewohnheit und Routine zu entwickeln. Dann ist Laden fixer Bestandteil unseres Lebens, wie das Zähneputzen nach dem Aufstehen.“
In Österreich gibt es in Summe mehr als 22.000 öffentliche Ladepunkte. Das Ladenetz von SMATRICS EnBW verfügt österreichweit über 16.000 Ladepunkte, in ganz Europa stehen SMATRICS Kunden inklusive Partnernetze und Roaminganbietern 160.000 Ladepunkte zur Verfügung. Besonders entlang der West- und Südautobahn befinden sich bereits heute Ladepunkte im Abstand von rund 60 km.
SMATRICS EnBW baut das Schnelladenetz laufend weiter aus und investiert auch abseits der Autobahnen in neue Infrastruktur. Allein im ersten Quartal 2024 wurden neue Lademöglichkeiten in Wien, Vösendorf, St. Pölten, Vorchdorf, Vöcklabruck und Arnoldstein geschaffen.
Lade- und Bezahlvarianten nach eigenem Bedarf wählen
Hinrichs betont: „Wir möchten alle E-Mobilist:innen unterstützen, ihre Mobilität – sei es im Alltag, im Beruf oder im Urlaub – unkompliziert und nahtlos zu gestalten. Dazu gehören Ladepunkte an Schnellladestationen der neuesten Generation, ein engmaschiges Ladenetz und ein 24/7-Service bei Problemen.“ SMATRICS bietet auch beim Zahlen unterschiedliche Möglichkeiten, wie z.B. über die Smartphone-App, mit allen gängigen Ladekarten sowie seit Mitte April auch mit Kreditkarte an. Die Preisanzeige erfolgt transparent und in Echtzeit.
„Wenn ich zudem mein Ladeverhalten an mein Fahrprofil bewusst anpasse, wird meine Reise noch entspannter ablaufen“, ergänzt Hinrichs. Gerade, wenn man erst seit kurzem mit einem E-Auto unterwegs ist oder eine neue Route fährt, lohnt es sich im Vorfeld ein paar Aspekte bei der Planung der Ladestopps zu berücksichtigen.
Weitere Tipps für das Laden
1. Ladepunkte entlang der geplanten Route im Vorfeld eruieren
Es lohnt sich, bereits vor Reiseantritt verfügbare Lademöglichkeiten auszuloten, um die eigene Reiseplanung weiter zu vereinfachen. Sowohl mit der digitalen Ladenetzkarte als auch mit der SMATRICS App finden sich alle Ladepunkte im Schnellladenetz von SMATRICS EnBW und Partnernetzen aufgelistet – inklusive der Art des Ladepunkts, Öffnungszeiten der Ladestation und Bezahlmöglichkeiten.
2. Lademöglichkeiten entsprechend des eigenen Zeitplans wählen
Je nach verfügbarem Zeitfenster, kann ein passender Ladepunkt gewählt werden. Die Geschwindigkeit des Ladevorgangs hängt zum einen vom Fahrzeug selbst ab und zum anderen von der Art der Ladesäule. Gerade an Tankstellen und in Ladeparks bieten Schnelllader mit bis zu 400 kW Leistung die Möglichkeit das Fahrzeug in kurzer Zeit zu laden. Hierfür reicht es, zehn bis 20 Minuten einzuplanen. Wer ohnehin einen längeren Stopp zum Essen oder Shoppen einlegen möchte, ist bei Ladepunkten mit 50-200 kW gut aufgehoben. Hier kann man von einer Ladezeit von durchschnittlich einer Stunde ausgehen.
3. Vollladen nicht zwingend notwendig
Die meisten Fahrzeuge laden innerhalb der ersten viertel Stunde die meiste Energie, danach nimmt die Ladeleistung schrittweise ab. Generell ist es für Batterien schonender in einem Ladebereich von 20 bis 80 Prozent zu bleiben. Dies im Hinterkopf zu behalten, unterstützt E-Mobilist:innen bei der Routen- und Zeitplanung der Ladestopps zusätzlich.
Weitere Informationen:
- Laden in Partnernetzen von SMATRICS
- Laden bei Roaminganbietern im In- & Ausland
- SMATRICS E-Mobilitätsblog: Reichweitenangst adé