Reisen mit dem Elektroauto - von Bratislava nach München

Grenzübergreifende Elektromobilität
Ziel ist die Schaffung von intelligenten grenzüberschreitenden Systemen im Bereich E-Mobilität an der regionalen Westachse der drei beteiligten Länder. „Crossing Borders“ baut auf der Entwicklungsarbeit in den EMPORA-Leuchtturmprojekten auf. Die Schwerpunkte liegen auf der Errichtung von etwa 30 Schnellladestationen und auf der Einbettung dieser Stationen in ein grenzüberschreitendes Roaming- und Abrechnungssystem.
Professionelle Infrastruktur und Roaming
SMATRICS wird den Aufbau der gesamten Ladeinfrastruktur in Kooperation mit professioneller Verkehrs- und Netzplanung durchführen sowie die Roamingfunktionalität in den IT-Systemen sicherstellen. Komfort für die Kunden ist das erklärte Ziel aller Projektpartner.
Dazu wird auch ein grenzüberschreitend nutzbarer intermodaler Routenplaner entwickelt, um energieeffizientes Fahren zu ermöglichen. Zusätzlich wird ein Anreizsystem testen, welche Bonifikationen nachhaltige Verhaltensänderungen im Mobilitätsverhalten bewirken.
„Crossing Borders“ läuft von Juni 2013 bis Juni 2016 und wird vom Klima- und Energiefonds im Rahmen des Programms "Leuchttürme der Elektromobilität" mit 2,86 Mio. Euro gefördert. Das Gesamt-Projektvolumen (inklusive Investitionen) beträgt 7,2 Mio Euro.
Projektpartner aus 4 Länder
Insgesamt forschen 13 Unternehmen aus 4 Ländern unter der Leitung von VERBUND im Projekt. AIT, E.ON Deutschland, Ecotech, Fluidtime Data Services, IFST-TAR/ENTPE, Ovos Media, Siemens CVC, PDTS GmbH, Ubimet, Verkehrsplanung Käfer und Západoslovenská energetika, member of E.ON Group.